A regényíró Jókai és olvasói

Im ersten Teil des Aufsatzes versucht der Autor einen historischen Abriß des Lebenswerkes von Mór Jókai zu geben, und zwar aus dem Aspekt des Lesers, der Literatur und der Kultur. Dabei erarbeitet er eine neue Periodisierung, so daß die Verknüpfung der politischen und literarischen Rolle des Romanau...

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Szerző: Árpás Károly
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 1985
Sorozat:Acta historiae litterarum hungaricarum 22
Kulcsszavak:Jókai Mór, Magyar irodalom története 19. sz., Irodalomtudomány
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/987
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Im ersten Teil des Aufsatzes versucht der Autor einen historischen Abriß des Lebenswerkes von Mór Jókai zu geben, und zwar aus dem Aspekt des Lesers, der Literatur und der Kultur. Dabei erarbeitet er eine neue Periodisierung, so daß die Verknüpfung der politischen und literarischen Rolle des Romanautors möglich wird. Die erste Lebensepoche zählt von den Anfängen bis in die beginnenden siebziger Jahre (oder: bis Mitte der siebziger Jahre). Für sie sind sein Bemühen, aktuell zu sein, das Lesepublikum zu beeinflussen(zu leiten) und sich dem Tendenzroman, wie auch dem gesellschaftlichen Tableau zu nähern, kennzeichnend. Die zwiete Durch den Wechsel seines politischen Standpunkts verliert er seine frühere Führungsrolle beim Publikum. In diesem Abschnitt entstehen die meisten Werke, in denen er sich nach dem Publikumsgeschmack richtet. Der Autor scheint Gefangener seiner eigenen Erfolge geworden zu sein. Die letzten 10 Jahre seines Lebens sind die dritte Epoche in seinem Schaffen. In seinen Romanen bemüht er sich entweder um ein Aufdecken der Gründe seiner Desillusion oder sie verraten seine Flucht in die Idylle oder in die Utopie. Die Welt des Romanautors Mór Jókai wird von einem, aus unterschi edlichster Philosophie und Religion verwobenen moralischen Ideal beherrscht, das auf dem Grund eines kaum systematisierten Weltverständnisse entstanden, den Lesern seiner beinahe trivialen Zeit faßbar und verständlich, ja beinahe evident gewesen ist, und das in seinen Werken als Harmonie von Lebensgefühl und Weltempfinden erscheint. So und damit verhilft er neben der Vermittlung ewiger menschlicher Werte zu einem Verständnis seiner Zeit und deren Menschen. Dieses Ideal ist der positive Inhalt seiner Werke, das in jeder Epoche des gesellschaftlichen Auf baus eine Renaissance garantiert.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:103-109
ISSN:0586-3708