Magánjogi, illetve büntetőjogi felelősség az ókori Rómában Marton Géza tanítása szerint

Der Aufsatz untersucht — übereinstimmend mit dem Standpunkt von Géza Marton — die inhaltlichen Elemente der custodia-Verantwortung, berührend auch die abweichenden Konzeptionen. Das durch Quellen überzeugend unterstützte Erachten von Géza Marton über die custodia-Verantwortung in den klassischen Zei...

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Szerző: Molnár Imre
További közreműködők: Marton Géza
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: Szegedi Tudományegyetem Állam- és Jogtudományi Karának tudományos bizottsága Szeged 2009
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : acta juridica et politica 72 No. 1-22
Kulcsszavak:Magánjog, Büntetőjog, Római jog
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/7416
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Der Aufsatz untersucht — übereinstimmend mit dem Standpunkt von Géza Marton — die inhaltlichen Elemente der custodia-Verantwortung, berührend auch die abweichenden Konzeptionen. Das durch Quellen überzeugend unterstützte Erachten von Géza Marton über die custodia-Verantwortung in den klassischen Zeiten ist herauszuheben. Dieser Standpunkt wird auch vom Verfasser dieses Aufsatzes geteilt, und sogar durch weiteren Quellen gestárkt. Der Autor bezieht sich — anstatt den unsicheren Digesten-Texten — auf die Quelle des Buches Institutio von Gaius und der justinianischen Institutio. Einstimmig mit dem Standpunkt von Géza Marton wird festgestellt, dass der Verantwortungsmal3stab diligentissimus pater familias in der Wirklichkeit des Lebens gait fast wie eine objektíve Verantwortung, weil ein alltáglicher Mensch konnte eine so hohe Sorgfalt kaum leisten. Was die Frage der Schuld, bzw. der strafrechtlichen Zurechenbarkeit anbelangt, die Juristen sind der Meinung, dass die Verbrechen grundsátzlich vorsátzlich begangen werden können, aber der Gesetzgeber ausnahmsweise auch das fahrlássige Verhalten pönalisiert hatte (wie im heutigen gültigen Recht), so in einigen Fállen der Tötung (im Falle der luxuria, lascivia), der Brandstiftung, der Haftung der Gefangenen, der Eingabe von falschem Medikament (kralt imperitia), sowie der Vermögensbeschádigung (lex Aquilia). Die Forscher wurden davon getáuscht, dass neben dem Ausdruck dolus auch der casus (Zufall) bei den einzelnen Verbrechen zu lesen ist. Es ist aber in den Quellentexten in jedem Fall auch die Fahrlássigkeit festzustellen, wodurch die Bestrafung auch die fahrlássige Handlung konkreter Fálle each dem Willen des Gesetzgebers unmissverstándlich ist. Die Fahrlássigkeit lásst sich in anderen Fállen nicht bestrafen.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:357-362
ISSN:0324-6523