A csecsemőgyilkosság és a gyermekkitétel a magyar és az osztrák büntetőjog-tudományban a 19. század első felében

Bei der Analyse des Kindermords and der Weglegung eines Kindes sind die anwendbaren österreichischen Quellen die Folgenden: Strafgesetzbücher (Theresiana, Josephina and StGB 1803) and Kommentaren/Handbücher (Althann 1775, Sonnleithner 1787, Egger 1816, Jenull 1837, Maucher 1849). In Ungarn gab es ke...

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Szerző: Bató Szilvia
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: Szegedi Tudományegyetem Állam- és Jogtudományi Karának tudományos bizottsága Szeged 2009
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : acta juridica et politica 72 No. 1-22
Kulcsszavak:Büntetőjog - osztrák - 19. sz., Jogtörténet - osztrák - 19. sz., Büntetőjog - magyar - 19. sz., Jogtörténet - magyar - 19. sz.
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/7404
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Bei der Analyse des Kindermords and der Weglegung eines Kindes sind die anwendbaren österreichischen Quellen die Folgenden: Strafgesetzbücher (Theresiana, Josephina and StGB 1803) and Kommentaren/Handbücher (Althann 1775, Sonnleithner 1787, Egger 1816, Jenull 1837, Maucher 1849). In Ungarn gab es kein Strafgesetzbuch vor 1878, deshalb ist die Quellenbasis gewissermal3en verschieden: Kodexentwürfe (1795, 1830, 1843) and Lehrbücher (Vuchetich 1819, Szlemenics 1817, Szlemenics 1847, Szokolay 1848). Die Vergleichung der Rechtslage der zwei Lánder ruht methodologisch auf die heute herrschende Tatbestandsauffassung (Nagy). Nach der Analyse ist eine enge Verbindung zwischen den österreichischen Strafgesetzbüchern and den ungarischen Entwürfen im Bezug auf die geprüften Tatbestánde nachzuweisen. Die Entwicklung des Tatbestands Infanticidium zeigt eine Tendenz,. die von dem qualifizierten Mord ausgeht (Theresiana and Josephina) and sich bis zum privilegierten Fall der Tötung eines unehelichen Kindes streckt (StGB 1803). Die ungarische Kodifikation befolgte auch diese Entwicklung, der Entwurf vom 1795 hatte wahrscheinlich nicht nur die Josephina sondern auch die Theresiana zum Vorbild (Teilnahme and die Regelung der Právention des Kindermords). Man kann einen unmittelbaren Einfluss des österreichischen Strafgesetzbuchs vom 1803 auf die Regelung des ungarischen Entwurfs 1830 beweisen, indem die Gliederung des Tatbestands Hornicidium fast gleich ausgestaltet ist. Die Autoren des ungarischen Entwurfs nahmen meter Elemente (z. B. Meuchelmord) aus Strafgesetzbuch vom 1803. Bei dem Entwurf vom 1843 kann man keine solche österreichische Wirkung nachweisen. Die ungarische Fachliteratur befolgte auch diese Entwicklung, die modernen Rechtswissenschaftlern (Vuchetich, Szokolay) benutzten die österreichischen Rechtsquellen and Kommentarliteratur. Bei dem Verbrechen Espositio infantis lassen sich keine bestimmte Tendenzen and Verbindungen nachweisen. Die neuzeitlichen Strafrechtswissenschaftler fassten eigentlich zwei Verbrechen (Kindermord/Mord und „wirkliche" Weglegung eines Kindes) unter der Name Expositio infantis anhand der anlichen Tathandlung zusammen. Die Differenzierung dieser Verbrechen beendet sich im österreichischen Strafrecht am Ende des 18. Jahrhunderts (Josephina), aber die ungarische Strafrechtswissenschaft konnte dieses Problem bis zum 1848 nich lösen.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:3-46
ISSN:0324-6523