Vázlat a büntetőjogi dogmatikáról

In diesem Beitrag zielt der Verfasser darauf ab, die wichtigsten Thematisierungen und Beziehungspunkte der Strafrechtsdogmatik darzustellen. Im ersten Teil sind verschiedene Auffassungen über den Begriff der Strafrechtsdogmatik erörtert, anhand sowohl der deutschen (z.B. von Jescheck und Roxin) als...

Teljes leírás

Elmentve itt :
Bibliográfiai részletek
Szerző: Nagy Ferenc
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: Szegedi Tudományegyetem Állam- és Jogtudományi Karának tudományos bizottsága Szeged 2007
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : acta juridica et politica 69 No. 1-48
Kulcsszavak:Büntetőjog
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/7345
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:In diesem Beitrag zielt der Verfasser darauf ab, die wichtigsten Thematisierungen und Beziehungspunkte der Strafrechtsdogmatik darzustellen. Im ersten Teil sind verschiedene Auffassungen über den Begriff der Strafrechtsdogmatik erörtert, anhand sowohl der deutschen (z.B. von Jescheck und Roxin) als auch der ungarischen Literatur (z.B. von Szabó und Wiener A.). Eine Besonderheit der ungarischen Thematisierungen ist, dass bei uns auch eine Ansicht erschien (von Szabó), die die Strafrechtsdogmatik nicht nur als neutrale Lehre, Disziplin oder Methode ansieht, sondern für eine wertgeprdgte, normative Konstruktion hált, die nicht einmal von der Verfassung getrennt werden kann. Diese Auffassung ist zurecht umstritten. Den zweiten Abschnitt widmet der Verfasser air die Zusammenfassung der Feststellungen von Békés, der sich mit diesem Thema umfassend befasst hat. AnschlieBend der Anschauungen von Békés, aber gesondert werden die Funktionen der Strafrechtsdogmatik dargelegt, unter denen die von Burkhardt niedergelegten 7 Funktionen, die aber — wie der Verfasser feststellt — nicht völlig miteinander vereinbar sind. Auch die speziellen Merkmale der Strafrechtsdogmatik zu zivilrechtlichen und öffentlichrechtlichen Dogmatik werden untersucht: die wesentlichsten Unterschiede zeigen sich in der Rolle des nullum crimen/nulla poena sine lege Grundsatzes, sowie dem Ultima-Ratio-Charakter des Strafrechts. Auf die Beziehung der Strafrechtsdogmatik zur Kriminalpolitik wird auch eingegangen, und einige Bereiche erwiesen, die auf die Erosion der Dogmatik durch Strafgesetzgebung hindeuten. So z.B.: das AuBerachtlassen von Doppelverwertungsverbot; oder Schaffung von Tatbestünden, die sich einer objektiven Verantwortung náhern; die immer dominant werdende, systemwidrige Kasuistik; sowie die Vermehrung von neuen speziellen Tatbestünden (i.S. lex specialis). Zum Schluss werden einige zusammenfassende Folgerungen über die Bedeutung von Strafrechtsdogmatik gezogen.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:537-555
ISSN:0324-6523