Római kori halomsír Árpád-kori temetkezései Kemenesszentpéteren, Veszprém megye

Am nördlichen Rand von Kemenesalja, an der Grenze der Komitaten Vas und Veszprém liegt die Gemeinde Kemenesszentpéter. In ihrer Gemarkung befinden sich insgesamt dreizehn urzeitliche und römische Hügelgräber. Neben der einstigen von Savaria bis zu Arrabona führenden Strasse befindliche Bestattungen...

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Bibliographic Details
Main Author: Csirke Orsolya
Format: Book part
Published: 2013
Series:Monográfiák a Szegedi Tudományegyetem Régészeti Tanszékéről
A honfoglalás kor kutatásának legújabb eredményei : tanulmányok Kovács László 70. születésnapjára
Kulcsszavak:Régészet - leletek - Magyarország - középkor
Subjects:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/70082
Description
Summary:Am nördlichen Rand von Kemenesalja, an der Grenze der Komitaten Vas und Veszprém liegt die Gemeinde Kemenesszentpéter. In ihrer Gemarkung befinden sich insgesamt dreizehn urzeitliche und römische Hügelgräber. Neben der einstigen von Savaria bis zu Arrabona führenden Strasse befindliche Bestattungen gehören wahrscheinlich in die Römerzeit, was nur in fünf Fällen archäologisch auch nachgewiesen wurde. Beim Hügel 1/1 von Kemenesszentpéter-Dombi-Flur kamen auf den abgerissenen Abschnitten der Dromos und der Umfassungsmauer elf spätrömische (4. Jh. n. Chr.) und frühárpádenzeitliche Körpergräber zum Vorschein. Die Datierung der meisten Gräber kann man mangels der Funde lediglich anhand der Orientirung und der einheitlichen Sitte mutmassen. Über die zum Gräberfeld gehörige Siedlung stehen uns keine Angaben zur Verfügung. Es ist gewiss, dass bei der Feldbegehung 1968 in der nähe der westlichen Hügel ein ärpädenzeitliches Tonkesselfragment gefunden wurde. Östlich der Fundstelle, im inneren Teil der heutigen Gemeinde Kemenesszentpeter kann man das mittelalterliche Dorf suchen, was seinen Name nach ihrer dem Heiligen Peter gewidmeten Kirche erhielt. In den schriftlichen Quellen kommt der Ort erst ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts vor, was räumlich und zeitlich von dem frühärpädenzeitlichen Gräberfeld entfernt ist.
Physical Description:69-82
ISBN:978 963 306 241 8
ISSN:2062-9877