Kerámia 10-11. századi sírokban régi leletek, új lehetőségek /

Mein Beitrag geht auf meiner 1982 gemachter Dissertation - Keramik in den Gräbern des 10-11. Jahrhunderts - zurück. Die Ergebnisse der Arbeit stützten sich auf die Analysen von 381 Tongefäßen von 90 Fundstellen. Gräber mit Gefäßbeigaben kommen im ganzen Karpatenbecken mit versdüedener Bestattungssit...

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Bibliográfiai részletek
Szerző: Kvassay Judit
Dokumentumtípus: Könyv része
Megjelent: 2013
Sorozat:Monográfiák a Szegedi Tudományegyetem Régészeti Tanszékéről
A honfoglalás kor kutatásának legújabb eredményei : tanulmányok Kovács László 70. születésnapjára
Kulcsszavak:Régészet - leletek - Magyarország - középkor
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/70063
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Tartalmi kivonat:Mein Beitrag geht auf meiner 1982 gemachter Dissertation - Keramik in den Gräbern des 10-11. Jahrhunderts - zurück. Die Ergebnisse der Arbeit stützten sich auf die Analysen von 381 Tongefäßen von 90 Fundstellen. Gräber mit Gefäßbeigaben kommen im ganzen Karpatenbecken mit versdüedener Bestattungssitten und Beigaben zusammen vor und sind aus allerlei Gräberfeldtypen bekannt. Dabei kommen überall solche Gräberfelder in der nähe einander vor, in den sich entweder Gefäße als Beigaben, oder keine befanden. Die Gefäßbeigaben verdichten sich in enigen Teilen mancher Gräberfeldern. Die Sitte wurde durch sozialen Stand, Geschlecht und Lebensalter nicht beeinflusst. Die Herrstellungsart der Gefäße war einheitlich. Überwiegend wurden kleine Topfe, aber auch wenige Schüsseln und manchmal Gefäße von besonderer Typen in die Gräber gelegt. Bei den Topfen ist die gedrungene Form charakteristisch. Die Ausbildung des Randes ist äußerst vielfältig. Ihre Böden zeigt die Spur der Handscheibenunterlage und bei einem Drittel kommen Bodenstempel vor. Bei den Schüsseln sind zwei Formen charakteristisch, einerseits die kegelstumpfförmige Figur, andererseits Gefäße mit bogiger, über dem Boden stark verengter Seite mit eingezogenem Rand Eine besonders vielfältige Gruppe bilden die Flaschen und die zweihenkeügen Gefäße. Ein Bruchteil der beigegebenen Gefäße ist unverziert. Besonders häufig sind die den ganzen Gefäßkörper verzierenden spiralförmig umlaufenden Einritzungen, deren dichte einander überschneidene Schtriche den Schulter vollständig bedecken. Häufig ist die auf dem Schulter im Wellenstrich beginnende, dann im geraden Strich fortlaufende Verzierung. Die Zahl der davon abweichenden Muster beläuft sich nicht auf die Zahl der verbreitesten Verzierungsart. Die Verzierungen kommen bei den sämmtlichen Gefäßtypen gleicherweise vor. Die räumliche Verbreitung der Gefäßtypen ist bis auf die Schüssel und die zweihenkelige Gefäße gleichmäßig, die für die nördlichen Gebiete charakteristisch sind. Die Veränderung der Verzierungsarten zeigt eher eine zeitliche Tendenz. Die aus den für die Spätawarenzeit charakteristischen Strichbündel herausbildeten Muster, die eingesteckten Punktreihen und die Verzierung des Randes sind hauptsächtlich bei den Gefäßen des 10-11. Jahrhunderts beobachtbar. Die eingeritzten schrägen Striche, sowie das mit Zahnrad eingedruckte Muster erscheinen auf den Gefäßen in den Gräberfeldteilen des 11. Jahrhunderts. Bei Fertigstellung der Dissertation stand kein veröffentliches Siedlungsmaterial zur Verfügung. Seit Abschluß der Materialsammlung ist der Anteil der ffeigelegten bzw. bearbeiteten Gräberfelder deutlich gewachsen, sowie wurde das Fundmaterial von mehreren Siedlungen zugänglich.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:499-510
ISBN:978 963 306 241 8
ISSN:2062-9877