A Kárpát-medence honfoglalás és kora Árpád-kori szállási és falusi temetői kitekintéssel az előzményekre : vázlat /

In der Einführung (I.) überblickte ich einige solche Bestattungsformen, wie Doppelgräber, kleinfamiliäre Gräberfelder, mit seinen Dienern bestatteter vornehmer Mann, um eine vornehme Frau bestattete Männer, Gräberfeldern mit entfernten Gräbern, die meisten nicht aus ganz freigelegten Fundstellen sta...

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Bibliográfiai részletek
Szerző: Kovács László
Dokumentumtípus: Könyv része
Megjelent: 2013
Sorozat:Monográfiák a Szegedi Tudományegyetem Régészeti Tanszékéről
A honfoglalás kor kutatásának legújabb eredményei : tanulmányok Kovács László 70. születésnapjára
Kulcsszavak:Régészet - leletek - Magyarország - középkor
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/70062
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:In der Einführung (I.) überblickte ich einige solche Bestattungsformen, wie Doppelgräber, kleinfamiliäre Gräberfelder, mit seinen Dienern bestatteter vornehmer Mann, um eine vornehme Frau bestattete Männer, Gräberfeldern mit entfernten Gräbern, die meisten nicht aus ganz freigelegten Fundstellen stammen, und so könnten sie theoretisch in die Reihe der Quartier- oder Dorfgräberfelder gehören (vgl. Tabelle 1.). Diese beiden Gräberfeldtypen versuchte ich danach zu trennen, ob sie niedrige oder hohe Gräberzahl hatten, was auch auf die Zahl und Ansiedlungsdauer der Bevölkerung hinweist. Diese Dualität versuchte ich mit der Gegenüberstellung der Quartiere und Dörfer zu erklären (vgl. Tabelle 2. und 2a.). ImKapitelll.führeichjeneTypendestransdanubischen und oberungarischen (heute slowakischen) Gräberfelder aus dem 9. Jahrhundert vor, in welchen auch nach der ungarischen Landnahme (895) bestattet wurde: Typ I.: Dorfgräberfelder des 9-12. Jahrhunderts, Typ II.: im 9. Jahrhundert geöffnete und noch im 10. Jahrhundert genutzte Kirchenfriedhöfe, Typ lila.: in der Mitte des 9. Jahrhunderts geöffnete und am Ende bzw. am Anfang des 10. Jahrhunderts aufgegebene Dorfgräberfelder. Auf dem Gebiet der spätawarenzeitlichen Gräberfeldern freigelegten nicht kontinuierliche Gräber des 10-11. Jahrhunderts bilden den Typ Illb., wo die Forschung kein Weiterleben beweisen könnte. Im Kapitel III. beschäftige ich mich mit den Gräberfeldtypen nach der ungarischen Landnahme. Wegen der grossen Fundstellenzahl werden sie hier nicht einzeln besprochen. In den Gräberfeldern der Quartiere des 10. Jahrhundert (Typ IV) sind die charakteristischen Bestattungsitten der Ungarn mit reichen und vielfältigen Fundmaterial überliefert, die meistens durch fremde Münzen, vorwiegend nach tpq., datierbar sind. Aus diesen fehlen bisher die ungarischen Denare. Der Gräberzahl nach (25-75) kann man annehmen, dass diese Bevölkerung ihren Siedlungsplatz frei wechselte. Mit unbekannter Häufigkeit zogen sie weiter, gaben ihre alten Gräberfelder auf und öffneten neue. István Bóna wollte in der grossen Gruppe mit mehrheitlichen Männergräbern die planmäßig angesiedelten Krieger finden, die nach seiner Ansicht ein Netzwerk von Wachstationen bis zum Ende des ersten Drittel bzw. Mitte des 10. Jahrhunderts bildeten, aber die Untersuchung der Angaben bekräftigte diese Annahme nicht (vgl. Tabelle 3.). Der Grund für die Absonderung der nur im 10. Jahrhundert genutzte Dorfgräberfelder mit „ärmeren Beigaben” (Typ V.) war das Fehlen der ungarischen Münzen des 11. Jahrhunderts, die in den Dorfgräberfeldern der Ungarn und der weiterlebenden Bevölkerung im 10-12. Jahrhundert (Typ VI.) natürlich schon auftraten. Eine wichtige Station der Forschungsgeschichte bedeutet die Systematisierung von Béla Szőke (vgl. Tabelle 4.). Die Entstehung der archäologischen Kultur vom gemeinen Volk des Ungarischen Königreichs (früher als Bijelo Brdo Kultur genannt) fand in den früheren (Typ I—II.), zeitgenössischen (Typ V-VI.) und in den folgenden im Großen und Ganzen am Ende des 10. und Anfang des 11. Jahrhunderts geöffneten Dorfgräberfeldern (Typ VII.) statt. Nach der Staatsgründung im 11. Jahrhundert wurden die Kirchen errichtet und dann die Kirchenfriedhöfe geöffnet (Typ VIII.), die spätestens nach der Herrschaft von Béla II. (1131-1141) mit der Aufgabe der Gräberfeldern Typ I. und VI-VII. die alleinigen wurden. Die zum Text angefügten Beil/agen 1-4. erklären die Tabellen 1-4.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:511-604
ISBN:978 963 306 241 8
ISSN:2062-9877