"...hogy sokáig élj azon a földön,..." az időskor megítélésének néhány szempontja a korai magyar történetírásban /

Meine Studie stützt sich hauptsächlich auf die erzählenden Quellen mit ungarischer Beziehungen. Ich suche die Antwort auf die folgende Fragen: Wie wurde das Alter beurteilt? Wie wurde es mit dem Jugend vergleicht? Welche Rollen konnten die Alten im Leben spielen? Wie haben die Alten die körperlichen...

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Bibliográfiai részletek
Szerző: Halmágyi Miklós
Testületi szerző: Medievisztikai PhD-konferencia (9.) (2015) (Szeged)
Dokumentumtípus: Könyv része
Megjelent: 2017
Sorozat:Középkortörténeti tanulmányok 9
Kulcsszavak:Történetírás - magyar - középkor
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/65398
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Meine Studie stützt sich hauptsächlich auf die erzählenden Quellen mit ungarischer Beziehungen. Ich suche die Antwort auf die folgende Fragen: Wie wurde das Alter beurteilt? Wie wurde es mit dem Jugend vergleicht? Welche Rollen konnten die Alten im Leben spielen? Wie haben die Alten die körperlichen und geistlichen Änderungen wahrgenommen, die in ihrem Leben eingetroffen sind? Nach dem Ubellus de institutione Morum soll sich der König mit den Alten beratschlagen. Nach der Bilderchronik hat Bela I. zwei seniores aus jedem Dorf in den Rat eingeladen. Als Zeugen spielten die Alten auch eine wichtige Rolle. 1345 kamen bejahrte Edelleute als Zeugen, die 1278 in der Schlacht bei Dürnkrut anwesend waren. Der Chronist Johannes von Thurocz hat sich auch auf die Erinnerungen der Alten berufen. Bei der Krönung spielten die Alten auch eine Rolle. Nach den Erinnerungen von Frau Kottaner hat die Königin Elisabeth vor der Krönung ihres Sohnes Ladislaus V. den ältesten Bürgern von Stuhlweißenburg die Heilige Krone gezeigt. Einige von ihnen waren schon an der Krönung von Sigmund anwesend. In dem dialogischen Werk von Martin von Lcibic erzählt der Alte seine Erlebnissen, und der Junge stellt ihm Fragen. Der Anonyme Kartäuser erzählt eine Legende, wo ein Greis dem jungen Königssohn den Weg ins Paradies gezeigt hat. Im Tripartitum von Werbőczy lesen wir darüber, dass die über sechzig sind, die Aufgabe des Vormundes nicht übernehmen müssen. In den Hagiographischen Werken lesen wir einige Beispielen darüber, dass die Heiligen auch den Alten geholfen haben. Piroska/Eirene, Tochter des Hl. Ladislaus ließ in Konstantinopel neben dem Monasterium des Hl. Erlösers auch ein Altenheim gründen. Die Hl. Margaretha pflegte auch eine alte Nonne, die Hl. Elisabeth hat auch einer alten Frau geholfen. In anderen Texten lesen wir über die Aggressivität gegen die Alten. Der Fürst Almos wurde nach der Bilderchronik in Transsilvanien getötet. Gegen König St. Stephan wurde auch ein Attentat geplant. König Andreas I. war nach der Bilderchronik schon alt, als seinen Bruder, Fürst Béla von seinem Ratgebern gegen ihn agitiert wurde. Wie haben die Alten ihr Alter wahrgenommen? Nach der Bilderchronik hat der Hl. König Stephan seine Abdankung geplant, und wollte ein kontemplatives Leben führen. Bischof Hatrvik, der über König Stephan eine Legende schrieb, klagte sich auf seine Vergesslichkeit in seinem Alter. Nach Bonfini hat der Erzbischof Johannes Vitéz nach seinem politischen Misserfolg den Lebensekel gefühlt. Diese Überblickt hilft hoffentlich die Altenwahrnehmung des ungarischen Mittelalters zu verstehen. Das Denken über das Thema kann das Verstehen des Alters helfen, sowohl denen die schon darin sind, als auch denen, die noch davor stehen.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:219-235
ISBN:978-963-315-347-5