A szándékon túli eredményért való felelősség az 1843. évi büntetőjogi javaslatban

Im Laufe der 18-19. Jahrhunderten beschäftigten sich die Strafrechtsexperten sehr intensiv mit der Typologie der qualitativen Schuldarten und quantitativen Schuldgraden, diese Vorsatz- und Fahrlässigkeitstypen erschienen auch in der Gesetzgebung. Parallel entwickelten sich sechs verschiedene strafre...

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Szerző: Bató Szilvia
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 2016
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : forum : acta juridica et politica 6 No. 1
Kulcsszavak:Büntetőjog - Magyarország - 1843
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/54040
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Im Laufe der 18-19. Jahrhunderten beschäftigten sich die Strafrechtsexperten sehr intensiv mit der Typologie der qualitativen Schuldarten und quantitativen Schuldgraden, diese Vorsatz- und Fahrlässigkeitstypen erschienen auch in der Gesetzgebung. Parallel entwickelten sich sechs verschiedene strafrechtswissenschaftlichen „Antworten“ auf die Präterintentionalität: dolus indirectus (z.B. Carpzov, öStGB 1803), culpa dolo determinata (z.B. Feuerbach, bairisches StGB 1813), Konkurrenz (z.B. Feuerbach, hessisches StGB 1841), Mittelstufe zwischen den Dolus und Culpa (z.B. Köstlin), objektive Verantwortlichkeit (z.B. dStGB 1871, GA Nr. V von 1878) und Anerkennung der Schuldprinzip (z.B. erfolgsqualifizierte Delikte, § 18 Nr. G V von 1961). Der Vorschlag 1843 bedeutete eine Paradigmenveränderung: die Vorbilde der Regelung der Zurechnung waren die deutschen Kodifikationsprodukte und Strafrechtswissenschaft. Die Verfasser adaptierten Feuerbachs Konzeption mit wichtige Korrektionen (Abweisung der praesumptio doli). Im AT kam Vorsatz ohne Definition vor, im BT bei den Tatbeständen gegen das Leben waren der vorbedachte Vorsatz, der Vorsatz und der Straftat im Affekt. Neben der Definition der Fahrlässigkeit schrieb die Kommission nach hannoverschem Beispiel vor, nach welchen Kriterien der Richter gröbere oder geringere Fahrlässigkeit bestimmen soll. Für die Präterintentionalität existierte im AT Konkurrenz und im BT culpa dolo determinata, so war die Regelung inkonsequent.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:23-43
ISSN:2063-2525