Sírtípusok a langobardok pannoniai szállásterületén

Die Langobarden haben das Transdanubien, den vorherigen provinzialen Bereich und dessen nördlichen Vorplatz im 6. Jahrhundert besiedelt. Laut der schriftlichen Quellen haben sie Pannonien im Jahre 568 zurückgelassen, aber die neuen Forschungsergebnisse bezweifeln diese Auswanderungstheorie, insofern...

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Szerző: Samu Attila
Testületi szerző: Országos Szakkollégiumi Bölcsészettudományi Konferencia (1.) (2014) (Szeged)
Dokumentumtípus: Könyv része
Megjelent: 2015
Sorozat:Móra Akadémia 2
Móra Akadémia : szakkollégiumi tanulmánykötet 2. 2
Kulcsszavak:Régészet - leletek - Pannónia - sírkövek, Longobárdok története
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/47739
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Die Langobarden haben das Transdanubien, den vorherigen provinzialen Bereich und dessen nördlichen Vorplatz im 6. Jahrhundert besiedelt. Laut der schriftlichen Quellen haben sie Pannonien im Jahre 568 zurückgelassen, aber die neuen Forschungsergebnisse bezweifeln diese Auswanderungstheorie, insofern diese mehreren Jahren lang dauern sollte. In den hier verbrachten Jahren haben die Langobarden viele Gräberfelder geöffnet, aufgrund dieser kann man die Laufzeit ihrer Ansiedlung feststellen. Neben der Erkennung ihrer Sachkultur ist die tiefgründige Untersuchung der Bestattungssitte auch wichtig, denn die Veränderungen folgen weniger die Mode, weil die mit der religiösen Überzeugung und intellektuellen Kultur zusammenhängen können. Im Folgenden werde ich die langobardischen Grabtypen analysieren und in vier grundsätzlichen Kategorien einordnen (verengende Grabgruben, Stufengräber, „Totenhaus“, Brandbestattung). Ich habe zwei weitere Bestattungssitte beobachtet: die Beerdigung von Tiere, die den Stand bezeichnen kann. Eine mit Gräben umgegebene Grabanlage kam nur in Szólád vor. Die Grabtypen und ein bestimmender Teil der zu denen gehörenden Befunde spiegeln besondere langobardische Tradition (z.B. Totenhaus), aber die fränkische, thüringische und andere germanischen Analogien zeigen, dass einzelne Elemente der Bestattungssitte als Zeitphänomene interpretieren sollten (z.B. Stufengräber).
Terjedelem/Fizikai jellemzők:147-176
ISBN:978-963-306-388-0
ISSN:2064-809X