Kompépítés a Tiszán Magyarkanizsán
Vor dem Ausbau des Hochwasserschutzes floß die Theiß große Bogen machend und weite Gebiete überschwemmend in ihrem breiten Bett durch die Tiefebene, nur an wenigen Stellen war der Fluß so schmal, daß Übergangsstellen entstehen konnten. Diese Übergangsstellen spielten bereits seit dem Mittelalter ein...
Elmentve itt :
Szerző: | |
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Dokumentumtípus: | Cikk |
Megjelent: |
1998
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Sorozat: | Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft
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Kulcsszavak: | Komp - Tisza |
Tárgyszavak: | |
Online Access: | http://acta.bibl.u-szeged.hu/3827 |
Tartalmi kivonat: | Vor dem Ausbau des Hochwasserschutzes floß die Theiß große Bogen machend und weite Gebiete überschwemmend in ihrem breiten Bett durch die Tiefebene, nur an wenigen Stellen war der Fluß so schmal, daß Übergangsstellen entstehen konnten. Diese Übergangsstellen spielten bereits seit dem Mittelalter eine wichtige Rolle, über die vor allem in geschichtlichen Dartstellungen berichtet wird. Aber nicht nur an diesen Stellen konnte man über den Fluß setzen, sondern es gab auf der Flur beinahe eines jeden Dorfes am Fluß ausgebaute und instand gehaltene Übergangsstellen. Diese dienten zur leichten Erreichung der Ackerfelder jenseits des Flußes und sicherten den ständigen Kontakt mit den benachbarten Ortschaften. An den Überfahrtsstellen waren Fährmänner im Dienst, die von den Dorfgemeinschaften bezahlt wurden. Zur Übersetzung von Personen dienten Fähren von großem Fassungsvermögen, während beladene Pferdewagen mit anderen Wasserfahrzeugen (Lastfähren, Prähmen, Lastkähnen) über den Fluß transportiert wurden. Diese Wasserfahrzeuge wurden von Schiffszimmerleuten gebaut. In Magyarkanizsa (Vajdaság, Restjugoslawien) lebt Károly Nagy, dessen Familie^schon im vergagenen Jahrhundert Wasserfahrzeuge herstellte. Das Handwerk vererbte sich von Generation zu Generation. Die letzte Fahre wurde vom Meister im Jahr 1963 gebaut. Auf Grund seiner Erzählung stelle ich in redigierter Form die Arbeitsphasen und den Fachwortschatz des Fährbaues dar. Im Aufsatz wird ein Thema behandelt , zu dem es weder in der Ethnographie noch in der Linguistik Publikationen gibt, aus diesem Grund kann die Arbeit von Interesse sein. |
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Terjedelem/Fizikai jellemzők: | 31-40 |
ISSN: | 0586-3716 |