Az uráli vokalizmus kérdései

Sammallahti und Janhunen haben ermittelt, dass für das PS ein reduzierter Vokal vorausgesetzt werden muss, dem in den finno-ugrischen Sprachen in der Regel der Vokal u entspricht. Helimskij hat nachgewiesen, dass im PS das Vorhandensein eines reduzierten palatalen und velarer. Vokals vermutet werden...

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Szerző: Mikola Tibor
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 1997
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 38
Kulcsszavak:Uráli nyelvek
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3819
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Sammallahti und Janhunen haben ermittelt, dass für das PS ein reduzierter Vokal vorausgesetzt werden muss, dem in den finno-ugrischen Sprachen in der Regel der Vokal u entspricht. Helimskij hat nachgewiesen, dass im PS das Vorhandensein eines reduzierten palatalen und velarer. Vokals vermutet werden kann, und dass dem palatalen Schwa im Finnougrischen ein i (dem velaren ein u) entspricht. Was das Verhältnis zwischen den samojedischen und den finnougrischen Sprachen anbelangt, so sind die erwähnten Forscher der Meinung, dass das u bzw. das / im PFTJ den ursprünglichen Zustand repräsentieren, und dass die reduzierten Varianten im Samojedischen sekundäre Formen sind. Janhunen fuhrt sowohl das a im PS als auch das u im PS auf das u des PU zurück, woraus auf Grund des etymologischen Wörterbuches (Samojedischer Wortschatz) von Janhunen folgt, dass das w im Vokalsystem des PU der häufigste Laut gewesen sein dürfte. Der Verfasser des vorliegenden Artikels macht auf Grund der Daten zahlreicher statistischer Untersuchungen wahrscheinlich, dass es kaum eine Sprache gibt bzw. gegeben hat, in der das u eine besonders auffallende Frequenz aufweist. Er macht darauf aufmerksam, dass das Schwa im PIE ein sehr häufiger, Laut war, der in den indoeuropäischen Sprachen meist zu a, seltener zu / wurde. Eine Parallele dazu bieten die uralischen Sprachen, wo die Frequenz des a hoch ist, und wo a-, u-, /-Entsprechungen zu finden sind. Auf Grund all dessen hält der Verfasser das a für die ursprüngliche Form, die in den samojedischen Sprachen zu einem grossen Teil zu a, im Finnougrischen wieder zu / bzw. zu u geworden ist. Im PU rechnet der Verfasser mit folgenden Vokal strukturen: a, o, u - a; ä, e, i - ä; 9 - a; a - ä; 9 - a; a, o, u - a; ä, e, i - 9. Der Verfasser vermutet, dass in den Wörtern mit ä-Stamm ein a > /', in denen mit a- und a-Stamm ein a > u, in de zweiten Silbe ein a > /-Wechsel erfolgte.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:243-255
ISSN:0586-3716