Sebes 'savanyú'
Viele Sprachen, unter ihnen auch die ungarische Sprache, haben ursprünglich in der Geschmacksempfindung keinen Unterschied zwischen sauer und salzig gemacht. In unserer Sprache mußte also früher neben sós (salzig) die morphologische Parallele savas (säuerlich) 'savas existerien, die ebenfalls d...
Elmentve itt :
Szerző: | |
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Dokumentumtípus: | Cikk |
Megjelent: |
1992
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Sorozat: | Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft
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Kulcsszavak: | Magyar nyelv - etimológia |
Tárgyszavak: | |
Online Access: | http://acta.bibl.u-szeged.hu/3738 |
Tartalmi kivonat: | Viele Sprachen, unter ihnen auch die ungarische Sprache, haben ursprünglich in der Geschmacksempfindung keinen Unterschied zwischen sauer und salzig gemacht. In unserer Sprache mußte also früher neben sós (salzig) die morphologische Parallele savas (säuerlich) 'savas existerien, die ebenfalls die Bedeutung 'savanyú' (sauer) hatte. Aus dem bilabialen w des früheren Wortes sawas ist ein b geworden Aus *sabas ist dann mit einem Konsonantenwechsel sebes geworden. So konnte man in den ,Atlas der ungarischen Dialekte" (Seite 695.) das Wort sebes mit der Bedeutung 'savanyú' (sauer) aufnehmen, das übrigens so viel bedeutet wie 'mit Wunden bedeckt'. |
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Terjedelem/Fizikai jellemzők: | 85-88 |
ISSN: | 0586-3716 |