A népmonda helye az epikumban

Der Verfasser versuchte im X. Jg. der Zeitschrift „Volkskunde und Sprachwissenschaft" (Szeged, 1966.5—18) die kunstartlichen und terminologischen Probleme der .Volkssage zu summieren. Die hier angeführte Studie, die nach dem Platz der Volkssage in der herkömmlichen völkischen Epik forscht, schl...

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Szerző: Ferenczi Imre
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: Szegedi Tudományegyetem Bölcsészettudományi Kara Szeged 1967
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 11
Kulcsszavak:Műfaj - irodalmi, Monda - elmélete, Monda - folklór, Folklórkutatás
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3476
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Der Verfasser versuchte im X. Jg. der Zeitschrift „Volkskunde und Sprachwissenschaft" (Szeged, 1966.5—18) die kunstartlichen und terminologischen Probleme der .Volkssage zu summieren. Die hier angeführte Studie, die nach dem Platz der Volkssage in der herkömmlichen völkischen Epik forscht, schliesst sich den dort vorgelegten Konklusionen an. Der Verfasser geht davon aus, dass die Erzählungen, die in die Kategorie der Volkssage einzureihen sind, Angaben zur Erkennung der epischen Vorformen darbieten und zur Klärung der Zusam: menhänge bzw. Verschiedenheiten der Kunstarten der völkischen Epik verhelfen. Sich darbietende Probleme: Für die Volkssage ist die Mannigfaltigkeit des Inhalts und die Instabilität der Form bezezeichnend. Der Erzähler neigt zur Subjektivität, anderseits offenbart sich in der Volkssage die Typisierüng der Geschähnisse und psychischen Situationen. Das sind die konstantenepischen Faktoren. Es ist zu beachten, dass es im allgemeinen nicht berechtigt ist, von „reinen Kunstformen" zu sprechen. Viel richtiger ist es, wenn wir auch bezüglich der Volkssage den Wert der Erzählungen im Verhältnis zu einem Idealtyp beurteilen. Die einzelnen Werke erreichen nach dem Grad der Typisierung und den zur Geltung kommenden dichterischen Elementen die ideale Qualität. Selbst der ideale Typ bietet nicht mehr, als die personifizierende-mythisierende Darstellung der Wirklichkeit. Dieser determinierende Faktor reicht Möglichkeit dazu, dem inhaltliche Vielschichtigkeit und hochgradige formelle Ungleichheit aufweisenden Sagenstoff seinem Gewicht und Wert nach den richtigen Platz in Epischen einzuräumen. Auch vermögen wir zu bestimmen, welchen Einfluss das wechselhafte Verhältnis zur Wirklichkeit auf den Inhalt und die- Form der Volkssage ausübt. Es kann z. B. die poetische Färbung (epische Orientation) in den Vordergrund treten oder es vermag auch die Verkürzung der Erzählung (Tendenz zur Reduktion) einzutreffen.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:5-18
ISSN:0586-3716