Adatok a szegedi kékfestő mesterséghez

Der Verfasser berichtet über Angaben in Bezug auf die Geschichte und Ethnographie eines ausgestorbenen historischen Szegeder Gewerbszweiges, des Blaufärbergewerbes. Dieses Gewerbszweig wurde auch in Szeged hauptsächlich von Gewerbsleuten deutscher und österreichischer Herkunft, Mitgliedern der Famil...

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Szerző: Juhász Antal
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: Szegedi Tudományegyetem Bölcsészettudományi Kara Szeged 1963
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 7
Kulcsszavak:Kékfestés - magyar, Néprajz - magyar
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3445
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Der Verfasser berichtet über Angaben in Bezug auf die Geschichte und Ethnographie eines ausgestorbenen historischen Szegeder Gewerbszweiges, des Blaufärbergewerbes. Dieses Gewerbszweig wurde auch in Szeged hauptsächlich von Gewerbsleuten deutscher und österreichischer Herkunft, Mitgliedern der Familien Felmayer, Adler, Auer und Wiedermann, eingeführt. Gemäss der Konskription von 1828 arbeiteten 4 Färber (auf Latein: tinetor) in der Stadt. In 1826 erhab Antal Felmayer seine Werkstatt auf das Niveau einer Fabrik, die bis 1876 tätig war. Aus bisher noch nicht veröffentlichten Archivsquellen gibt der Verfasser die Anzahl der im Färbergewerbe arbeitenden Meister, Gehilfen und Lehrlinge in 1830 und 1844 an. Von der Blaufärberfamilie Ivánkovics ist seine Färbertafel, die vom gewerbsgeschichtlichen und ethnographischen Gesichtspunkte aus ein sehr wertvolles und seltenes Dokument ist (Abb. 1, 2.). Auf den zwei Seiten der Tafel unter der Darstellung der Färberwerkstatt bzw. der Mange befindet sich die Aufzählung der Szegeder Blaufärber in 1866. Der Verfasser beschreibt ausführlich die Lage der Blaufarberwerkstätte in Szeged und die Umstände ihrer Erlöschung. Die letzten Färberbetriebe m Szeged: die Werkstätte von Antal Wiedermann und Ferenc Bite erloschen gegen die Mitte der 1920-er Jahre Die Technologie der Blaufärbung und die Färbertracht hat der Verfasser schon in seiner Abhandlung betitelt „Die Blaufärberwerkstatt von Kistelek" (im Jahrbuch des Ferenc Móra Museums 1963, Szeged) bekannt gemacht, darum skizziert er im Zusammenhang mit diesen nur die speziellen Szegeder Angaben. Er spricht ausführlicher vom Verkauf der Farberwaren und vom Marktbezirk der Szegeder Blaufärber. Vor dem ersten Weltkrieg waren die besten Handelsplätze der Szegeder Blaufärber die Dörfer in Bacska und Banat. Gute Handelsplatze im Bezirk waren noch Makó, Kistelek und des kleinkumanische Gebiet.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:145-155
ISSN:0586-3716