Magyar rendi mozgalmak és az Oszmán Birodalom a 17-18. század fordulóján

Die Zielsetzung des vorliegenden Artikels ist, die osmanischen Beziehungen der anti-habsburgischen ungarischen Stände am Ende des 17. Jhs zu untersuchen. Die behandelte Frage ist, ob die nationalen Bestrebungen der ungarischen Ständen im Zentrum des Osmanischen Reiches erkannt oder verstanden worden...

Teljes leírás

Elmentve itt :
Bibliográfiai részletek
Szerző: Papp Sándor
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 2002
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : acta historica 116
Kulcsszavak:Történelemtudomány
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/2923
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Die Zielsetzung des vorliegenden Artikels ist, die osmanischen Beziehungen der anti-habsburgischen ungarischen Stände am Ende des 17. Jhs zu untersuchen. Die behandelte Frage ist, ob die nationalen Bestrebungen der ungarischen Ständen im Zentrum des Osmanischen Reiches erkannt oder verstanden worden seien, oder sie nur deswegen unterstütz wurden, da die Türken von denen politische und militärische Vorteile erwarteten. Da die politische Struktur des Osmanischen Reiches im Vergleich zur europäischen Staatsstruktur völlig anders gestaltet war, ist auch das ideologische Hinterland der Machtübung unvergleichbar. Trotzdem zeigen uns die zeitgenössischen ungarischen Quellen, dass der Sultan und die türkischen Oberbefehlhaber über die Konflikte, die zwischen den habsburgischen und ungarischen Gegenparteien zum Forschein kamen, sachkundig reflektierten. Die ungarischen Edelleute, die seit 1666 mehrmals dem Sultan die Oberhoheit Ungarns mit jährlichen Geschenken (unausgesprochen Tribut) anbaten, erwarteten von der osmanischen Macht, dass die adelig-ständische Konstitution, die in der europäischen Umgebung zur Stande gekommen ist, und die freie Königswahl akzeptiert wird. Da von der osmanischen-politischen Elite keine zeitgenössische Beschreibung zu dieser Zeit bekannt ist, und die wichtigsten Historiker an den höchsten Stellen der Hohen Pforte beschäftigt waren, Verden die Angaben der osmanischen Chroniken für die Beantwortung der obigen Frage benutzt. Die Untersuchungen wurden auf den folgenden Werken als Basis aufgebaut: Silahdär Findiklili Mehmed Aga: Silahdär tärihi. (Historisches Werk von Silahdär), Mehmed Räsid: Tärih-i Rasid. (Historisches Werk von Räsid), Defterdár San Mehmed Pa§a: Zübde-i vekayiät (Essenze der Vorfälle). Wo es möglich war, wurde das Quellenmaterial des Themas aus den verschiedenen Archiven, besonders die türkischen Urkunden verwendet. Als Schlussfolgerung soll betont werden, dass der Gegensatz zwischen dem Wienerhof und den ungarischen Ständen durch die türkischen Behörden - und in den Chroniken auch-, nur als eine Religionskonflikt bekanntgegeben wurde: die osmanischen Würdenträger haben die Substanz des ungarischen ständisch-religiösen Kampf nicht verstanden.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:59-70
ISSN:0324-6965