Babits Mihály textológiai nézetei

Als ungarisch—lateinischer Diplomlehrer war Mihály Babits (1883—1941) ein gebildeter Philolog. Seine textkritischen Auffassungen können anhand seiner Abhandlungen und Kritiken rekonstruiert werden. Er stellt seine charakteristische Meinung in manchen Werken fest, dass das Lebenswerk eines Dichters o...

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Szerző: Péter László
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 1992
Sorozat:Acta historiae litterarum hungaricarum 28
Kulcsszavak:Magyar irodalom költészet 20. sz., Irodalomtudomány
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/1052
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Als ungarisch—lateinischer Diplomlehrer war Mihály Babits (1883—1941) ein gebildeter Philolog. Seine textkritischen Auffassungen können anhand seiner Abhandlungen und Kritiken rekonstruiert werden. Er stellt seine charakteristische Meinung in manchen Werken fest, dass das Lebenswerk eines Dichters oder Schrifstellers ein einheitliches Ganzes bildet. Über die Emendation hat er vorwiegend betreffs der Ausgaben von Endre Ady und Bálint Baiassi geäussert. In seinem eigenen Schaffen wird der Philolog durch den sorgfältigen Dichter ersetzt: Seine Erstlinge wurden von ihm nicht mehr anerkannt, er wollte nämlich nicht, dass sein Werk vor die Nachwelt „in einem verwachsenen Anzug" trete. In seinen Vörösmarty und Ady Ausgaben war deshalb der Meinung, die Erstlinge in dem Anhang zu veröffentlichen. Damit ist es zu erklären, dass er Neubearbeitung der Frühgedichte von Ernő Szép aus Anlass einer Ausgabe für eine Fälschung hielt. Seine textkritische Erudition kann aber dadurch charakterisiert werden, dass er in der Ausgabe von den Aphorismen von Emő Osvát die originelle Reinenfolge und die Tipographie (versal und kursiv) als bedeutungsformendes Element beibehalten hat.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:95-108
ISSN:0586-3708