Ungvárnémeti Tóth László poézisének bölcseleti vonatkozásairól

In dem Aufsatz werden die philosphischen Züge des dichterischen Schaffens von László Ungvámémeti Tóth untersucht. Der Dichter, der in der zweiten Phase der literarischen Aufklärung einen besonderen Ruhm durch seine altgriechisch-ungarischen Gedichte in Europa erlangte, verfasste keine eigene Philoso...

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Szerző: Tóth Sándor
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 1991
Sorozat:Acta historiae litterarum hungaricarum 27
Kulcsszavak:Magyar irodalom költészet 19. sz., Irodalomtudomány
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/1037
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:In dem Aufsatz werden die philosphischen Züge des dichterischen Schaffens von László Ungvámémeti Tóth untersucht. Der Dichter, der in der zweiten Phase der literarischen Aufklärung einen besonderen Ruhm durch seine altgriechisch-ungarischen Gedichte in Europa erlangte, verfasste keine eigene Philosophie oder Ästhetik. Von seinen philosophischen Auffassungen zeugen seine dichterischen Werke. Sein Lebenswerk zeigt zwei Richtungen der philosophischen Wesens- und Geitsteserklärung, und zwar die epikureische und die platonische. In seinem ersten Gedichtband ist der Einfluss der epikureischen Lebensfreude und des zeitgenössischen englischfranzösischen Sensualismus aufzuzeigen. Nachdem er aber die idealistische Richtung der griechischen Dichtkunst kennenglemt und demzufolge <iie pindarische Odendichtung als Vorbild betrachtet hatte, erschien in seinem Band von 1818 die platonisch-plotinische sowie die neure kantianisch-krugianische Wesensauffassung. Die Dualität seiner Weltauffassung ist zeittypisch und entbehrt -ganz im Gegensatze zu seinen Zeitgenossen, z. B. Kölcsey — des Pessimismus. Diese Dualität ist sogar ein wichtiger Bestandteil seiner harmonischen Poesie. Seine dichterische Tätigkeit war aber zu kurz, der frühe Tod beudete seine Dichtkunst.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:33-50
ISSN:0586-3708