Aranka György levelei Ráday Gedeonhoz 1789-1791 /

G. Ráday (1713—1792) ist eine der bedeutendsten Gestalten der ungarischen Kulturgeschichte im XVIII. Jahrhundert, ein eifriger Sammler von Büchern und Münzen, und ein Literaturfreund von grosser Wirkung. Er übte seine literarische und literatur-organisatorische Tätigkeit hauptsächlich in den Jahren...

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Szerző: Ladányi Sándor
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 1973
Sorozat:Acta historiae litterarum hungaricarum 13
Kulcsszavak:Aranka György, Levelezés magyar 18. sz., Magyar irodalom levelezés 18. sz., Irodalomtudomány
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/911
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520 3 |a G. Ráday (1713—1792) ist eine der bedeutendsten Gestalten der ungarischen Kulturgeschichte im XVIII. Jahrhundert, ein eifriger Sammler von Büchern und Münzen, und ein Literaturfreund von grosser Wirkung. Er übte seine literarische und literatur-organisatorische Tätigkeit hauptsächlich in den Jahren 1787—1792 aus, obwohl er sich während seines ganzen Lebens mit der Dichtung befasst hatte. Die von ihm gebrauchte westeuropäische Versform wurde eine lange Zeit nach ihm Ráday-versform genannt. Ráday war ein geachteter Organisator des literarischen Lebens, dem die jungen Dichter ihre Werke zusanden, um sie beurteilen zu lassen. So kam auch Gy. Aranka (1737—1817) in den (achtziger) Jahren mit ihm in Verbindung. Ráday empfahl ihn Kazinczy und Batsányi, undbot so eine bedeutende Hilfe nicht nur dem jungen Dichter, sondern auch den periodischen Schriften „Orpheus" und „Magyar Museum". Ráday teilt Aranka seine literarischen Pläne mit, der dann ihn bittet in die Reihe der Mitglieder der in Siebenbürgen tätigen „Magyar Nyelvművelő Társaság" (Gesellschaft der Freunde der Ungarischen Sprache) beizutreten. Ráday ist bereit das edle Unternehmen von Aranka auch mit seiner grossen Handschriftensammlung zu unterstützen. Der hier veröffentlichte Briefwechsel des ehrbaren „Heiligen Alten" und des am Anfange seiner literarischen Laufbahn stehenien jungen Gy. Aranka wird von uns nicht nur wegen der persönlichen Beziehungen der Beiden geschätzt, er ist auch als ein literaturgeschichtliches Dokument vom Ende des XVIII. Jahrhunderts zu werten. Mit dieser Veröffentlichung soll auch den Forschern der Tätigkeit von Aranka eine Hilfe geleistet werden. Die Briefe sind im Ráday-Archiv von Budapest zu finden. 
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