Az 1911. évi I. törvénycikk hatálybalépésének körülményei

Die erste moderne ungarische Zivilprozessordnung (ZPO) wurde im November 1910 als G. A. I von 1911 akzeptiert. Der § 792 ZPO bestimmte in erster Linie, dass über den Zeitpunkt der Einführung der ZPO und die Übergansbestimmungen in einem besonderen Gesetz verfügt werden, das als G. A. LIV von 1912 er...

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Szerző: Szivós Kristóf
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 2020
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : forum : publicationes doctorandorum juridicorum 10
Kulcsszavak:Jogtudomány, Jogtörténet - magyar
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/72794
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Die erste moderne ungarische Zivilprozessordnung (ZPO) wurde im November 1910 als G. A. I von 1911 akzeptiert. Der § 792 ZPO bestimmte in erster Linie, dass über den Zeitpunkt der Einführung der ZPO und die Übergansbestimmungen in einem besonderen Gesetz verfügt werden, das als G. A. LIV von 1912 erlassen wurde. Laut dem § 1 dieses Einführungsgesetzes wäre die ZPO an dem durch Verordnung des Justizministers festzusetzenden Tage, spätestens aber am 1. September 1914 (ursprünglich am 1. Januar 1914) im Kraft getreten. Die folgenden Jahre waren hektisch in der zivilprozessrechtlichen Kodifikation, denn zuletzt trat die ZPO am 1. Januar 1915 im Kraft. Diese Studie untersucht einerseits die Frage, ob das Inkrafttreten wegen des Ausbruchs des ersten Weltkriegs verschoben wurde oder nicht. Das Anwaltsblatt („Ügyvédek Lapja“ auf Ungarisch) mochte die Verschiebung erreichen. Laut ihrer Meinung hatte Anwälte keine genügende Zeit für die Vorbereitung auf der neuen ZPO und viele von ihnen mussten im Krieg kämpfen. Die Rechtswissenschaftlichen Blätter („Jogtudományi Közlöny“ auf Ungarisch) plädierte für ein baldiges Inkrafttreten, denn wenn es weniger Richter gibt, dann gibt es weniger Fälle auch und wer zu Hause bleibt, hat mehr Zeit, sich vorzubereiten. Nach dem Ausbruch des Kriegs, führte die ungarische Regierung mehrere speziellen Verordnungen ein, die die Geltendmachung der Ansprüche und die Prozessanstrengung beschränkten. Die Studie zeigt die Wirkung dieser Verordnungen auf das Inkrafttreten auch.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:201-217
ISSN:2063-5540