A vegyes házasságok jogtörténete 1832 és 1844 között, különös tekintettel Csanád vármegyére

Der landesweite Streit der gemischten Ehe ist uns schon bekannt. Aber es kann nicht über die Vorgänge in den Regierungsbezirken behauptet werden. In meinem Aufsatz versuche ich über die landesweiten Vorgänge einen Überblick zuverschaffen, danach probiere ich die Ereignisse in Regierungsbezirk Csanad...

Teljes leírás

Elmentve itt :
Bibliográfiai részletek
Szerző: Németh György Attila
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 2018
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : forum : publicationes discipulorum iurisprudentiae 1
Kulcsszavak:Jogtörténet - magyar - 19. sz., Házassági jog - egyházjog, Házassági jog - magyar
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/70849
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Der landesweite Streit der gemischten Ehe ist uns schon bekannt. Aber es kann nicht über die Vorgänge in den Regierungsbezirken behauptet werden. In meinem Aufsatz versuche ich über die landesweiten Vorgänge einen Überblick zuverschaffen, danach probiere ich die Ereignisse in Regierungsbezirk Csanad zu rekonstruieren. Zum Schluss stelle ich einen verbindenden Fall aus Regierungsbezirk dar. Die Probleme beginnen damit, wenn ein evangelischer Mann und eine katholische Frau heiraten wollten. Da die Liebe keine konfessionellen Grenzen kennt – wo die Religionen nebeneinander lebten – konnten die gemischte Ehe oft entstehen. Heut zu Tage ist es auch noch problematisch, wie die katholische Kirche die evangelische Regeln akzeptieren kann. Zahlreiche theologische und rechtliche Unterschiede ergeben sich zwischen die zwei Religionen. Die Diskussion entwickelte sich über diese zwei Fragen: 1. Vor wem wird die Ehe geschlossen? 2. Welcher Religion sollen die Kinder folgen, (Nach welcher Religion sollen die Kinder erzogen werden?) Kirchenrecht der römisch-katholischen Kirche hat die Ehe nur dann anerkannt, wenn sie vor dem katholischen Priester geschlossen wurde. Darüber hinaus wollten die Katholiken, dass die Kinder die katholische Taufe empfangen. Dagegen die Protestanten akzeptierten nur eigenen Pfarrer bei der Eheschliessung und sie mochten durch staatliche Gesetze erreichen, dass die Kinder dem Glauben des Vaters folgen sollen. Am Anfang hat der Heilige Stuhl keine schriftlichen Gesetze gegeben. Aus diesem Grund hat sich partikuläres Gewohnheitsrecht in Ungarn herausgebildet. Es bedeutet das, dass der katholischen Pfarrer nur in dem Fall das Ehepaar getraut hat, wenn der evangelischen Bräutigam haben so genannte „Reversalis“ gegeben hat. Es war eine Garantie, dass der Bräutigam genehmigt hat, die Kinder als katholisch zuerziehen. Das Gesetz 26. hat im Jahr 1790 eine günstige Wendung für die evangelischen Konfessionen gebracht Auf der änderten Rechtslage musste die Katholische Kirche irgendwie reagieren. Die Kirche konnte ihre Ziele durch eigene Auslegung des Gesetzes erreichen. Es handelte sich um, dass das Gesetz die „Reversale“ nicht verboten hat, weil die Kinder mit der Zustimmung des evangelischen Vaters als katholisch erziehen werden konnten. Danach sollte die katholische Kirche die Reversale bei breiten Massen durchsetzen. Aus diesem Ziel hat sich die Praxis des so genannten „Passiv Assistentia“ herausgebildet. Was bedeutet „Passiv Assistentia“? Was wir heutzutage in der katholischen Kirche sehen, können wir „Aktiv Assistentia“ nennen. In dieser religiösen Zeremonie mit den Auslichkeiten geschieht die Trauung. Woran denke ich? Die Eheschliessung findet in einer Kirche statt. Bei dem Altar sagt das Ehepaar gemeinsam „ja“. Nach der Zeremonie amüsieren sich die Hochzeitgäste weiter. Gegenüber dem „Aktiv“ Assistentia“ hat das „Passiv Assistentia“ ausser der Kirche, ohne zeremonielle Vorschrift geschehen. Der Priester hat die übereinstimmend Willenserklärungen zur Kenntnis genommen. Die Ehe war in diesem Fall auch gültig, weil die den Kriterien von Trento entspricht hat. (Vor den zwei Zeugen, mit der übereinstimmend Willenserklärung.) Nähe von Vormärz wurde die gemischten Ehe mit „Passiv Assistentia“ geschlossen werden. Der religiöse Streit hat sich während der Zeit von Vormärz verändert. Dieser Streit wurde in politische Kontext gestellt. Die Mitglieder der Magnatentafel mit den liberalen Mitgliedern der Ständetafel wollten ein einheitliches Gesetz verabschieden, dass das gesetzwidrige Gewohnheitsrecht abschaffen konnte.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:407-477
ISSN:2560-2802