Kerámiavizsgálatok eredményeinek felhasználása 10-13. századi településeink kutatásában II. - Mezőkeresztes, Hejőkürt, Felsőzsolca, Karos
Für die kartographische Aufnahme der Töpferei von Nordost-Ungarn im 10.-13. Jahrhundert wurde eine kleinere Arbeitsgruppe im Jahre 2004 gegründet. Mária Wolf bearbeitete dabei das Keramikmaterial des Gespannschaftszentrums von Borsod und ich habe die Keramikfunde dieser Region aus vier Fundstellen m...
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Szerző: | |
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Dokumentumtípus: | Könyv része |
Megjelent: |
2013
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Sorozat: | Monográfiák a Szegedi Tudományegyetem Régészeti Tanszékéről
A honfoglalás kor kutatásának legújabb eredményei : tanulmányok Kovács László 70. születésnapjára |
Kulcsszavak: | Régészet - leletek - Magyarország - középkor |
Tárgyszavak: | |
Online Access: | http://acta.bibl.u-szeged.hu/70050 |
Tartalmi kivonat: | Für die kartographische Aufnahme der Töpferei von Nordost-Ungarn im 10.-13. Jahrhundert wurde eine kleinere Arbeitsgruppe im Jahre 2004 gegründet. Mária Wolf bearbeitete dabei das Keramikmaterial des Gespannschaftszentrums von Borsod und ich habe die Keramikfunde dieser Region aus vier Fundstellen mit unterschiedlicher geographischer Natur nach archäologischen Aspekten untersucht. Die petrographischen Analysen wurden von György Szakmány und Veronika Szilágyi (ELTE TTK Lehrstuhl für Petrographie-Geochemie) gemacht. In diesem Beitrag präsentiere ich die archäologische Interpretation der petrographischen Analysen von 32 ausgewählten Proben aus den Siedlungen des 10- 13. Jahrhunderts von Mezőkeresztes, Felsözsolca und Hejőkürt. Vorwiegend entstanden die neuen Ergebnisse anlässlich der Analysen von Grundstoff und Magerung. Im allgemeinen kann man feststellen, dass in der Frühárpádenzeit hauptsächtlich daselbst geförderter und ungereinter Ton verwendet wurde. Er wurde ohne Magerungsmaterial auf schwerer Drehscheibe mit Hand geformt. Im 10.-11. Jahrhundert war eine gewusste Magerung nur in einigen Fällen beobachtbar. Zur Zeit des 12.-13. Jahrhunderts wurde die Magerung mit körnigem Sand aber allgemein verbreitet. Die Töpfereitechnologie wurde entwickelter und einheitlicher, was sich auch in der Vereinheitlichung der Dekorationen zeigte. Nicht einheimische Gefässbruchstücke sind nur aus der Kleinburg von Felsözsolca aus dem 13. Jahrhundert bekannt. Grundstoffgruppen: Gruppe 1. - Grundstoff aus natürlichen Sedimente, bei dem kein Magerungsmaterial angewendet wurde Gruppe 2. - Ziegelartiger Grundstoff, nicht beweisbar, dass er gemagert wurde Gruppe 3. - Grundstoff aus natürlichen Sedimente mit organischer Magerung Gruppe 4. - Grundstoff aus natürlichen Sedimente mit sandiger Magerung Gruppe 5. - Reiner Ton mit körnigem Sand gemagert Gruppe 6. - Sehr reiner eisenfreier Ton mit körnigem Sand gemagert, („importierte” weisse Keramik). |
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Terjedelem/Fizikai jellemzők: | 817-838 |
ISBN: | 978 963 306 241 8 |
ISSN: | 2062-9877 |