Munkavállalók az ókori görög szerződési gyakorlatban

Der vorliegende Beitrag lädt zu einem Exkurs in die Welt der griechischen Papyri Ägyptens ein: Eine reiche Anzahl von Dokumenten berichtet über atypische Rechtsgeschäfte, die Arbeitsverhältnisse zum Inhalt haben. Im Rahmen dieser Studie wird nur der so genannte Paramone-Vertrag näher erörtert. Das g...

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Szerző: Jakab Éva
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: Szegedi Tudományegyetem Állam- és Jogtudományi Kar Szeged 2016
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : acta juridica et politica 79
Kulcsszavak:Munkajog, Munkavállalás
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/53912
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Der vorliegende Beitrag lädt zu einem Exkurs in die Welt der griechischen Papyri Ägyptens ein: Eine reiche Anzahl von Dokumenten berichtet über atypische Rechtsgeschäfte, die Arbeitsverhältnisse zum Inhalt haben. Im Rahmen dieser Studie wird nur der so genannte Paramone-Vertrag näher erörtert. Das griechische Wort paramone heißt „Ausharren, Durchhalten“ — hier geht es darum, dass der Arbeitnehmer in dem Dauerschuldverhältnis „ausharren“, d.h. vor dem Ablauf der vereinbarten Frist nicht kündigen soll. Diesem Vertragstypus ist eigen, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ein Darlehen valutiert. Der im voraus ausbezahlte Betrag dient einerseits als obligationsbegründendes Element (aus diesem Faktum kann dem Gläubiger eine Klage gewährt werden). Andererseits die in Empfang genommene Summe tritt in der Funktion einer Kaution auf: Im Falle einer Nichterfüllung droht dem Arbeiter die unmittelbare Klage auf die Rückzahlung des ganzen Betrages und zusätzlich auch der Vertragsstrafen.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:269-275
ISBN:978-963-306-479-5
ISSN:0324-6523