Az élő lelki rózsafüzér ájtatossága és társulata XIX-XX. századi népi vallásosságban

Obwohl der Rosenkranz zu den Mitteln und Formen der invididuellen Andacht gehört, sind uns schon seit dem Mittelalter gesellschaftliche Formen ihrer Ausübung bekannt. Seit dem 15. Jh. sind Belege für die Existenz der Rosenkranzgesellschaften in Europa und auch in Ungarn zu finden. Die Rosenkranzgese...

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Szerző: Barna Gábor
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 1996
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 37
Kulcsszavak:Népi vallásosság - 19-20. sz., Vallási élet - népi - 19-20. sz.
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3799
Leíró adatok
Tartalmi kivonat:Obwohl der Rosenkranz zu den Mitteln und Formen der invididuellen Andacht gehört, sind uns schon seit dem Mittelalter gesellschaftliche Formen ihrer Ausübung bekannt. Seit dem 15. Jh. sind Belege für die Existenz der Rosenkranzgesellschaften in Europa und auch in Ungarn zu finden. Die Rosenkranzgesellschaften und -andachtsformen sind im 19. Jh. wiederbelebt worden: Von Lyon/Frankreich aus hat sich in den 30er und 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine neue Form der Gesellschaft verbreitet, in der 15 Mitglieder gleichzeitig die sog. „Geheimnisse" des Rosenkranzes beten. Diese Form trägt den Namen „Gesellschaft des Lebendigen Geistigen Rosenkranzes". Die erste Nennung der Gesellschaft stammt aus 1843, eine stärkere Verbreitung zeichnet sich aber erst seit den 50er Jahren ab. Eine besonders starke Auswirkung hatte eine Zeitschrift, die von 1885 bis 1946 erschien und die Popularisierung der Gesellschaft zur Aufgabe hatte. Die vorliegende Studie stellt detailliert die Rosenkranzgesellschaft einer einzigen Gemeinde, der Stadt Kunszentmärton (Jäsz-Nagykun-Szolnok) dar und versucht Parallelitäten zu ähnlichen Gesellschaften in anderen Ortschaften des Landes aufzuweisen. Die Grundlage der Analyse bildet die Protokollsammlung der Gesellschaft in Kunszentmärton zwischen den Jahren 1851-1944. Zur Zeit ihrer größten Beliebtheit zählte die Gesellschaft in dieser Gemeinde insgesamt 1800 Mitglieder. Diesen Gesellschaften sind landesweit die Errichtung der sog. Lourdes-Altare zu verdanken: Sie spielten in Ungarn eine große Rolle in der Verbreitung der Botschaft über die Erscheinung von Lourdes, Die Gesellschaft in Kunszentmärton veranstaltete darüber hinaus bis zum ersten Weltkrieg Pilgerfahrten nach Märiaradna (heute Radna/Rumänien). Die Mitglieder der Gesellschaft spielten im religiösen Leben der Gemeinde eine große Rolle und fanden auch unter den wandeinen historischen Umständen ihre Aufgaben im gesellschaftlichen Leben.
Terjedelem/Fizikai jellemzők:287-299
ISSN:0586-3716