A kvantitás-jelölés rendszerének néhány kérdése az Érdy-kódexben

Die buchstabengetreue Ausgabe der Sprachdenkmäler ist eine unerlässliche Voraussetzung der Zuverlässigkeit phonetischer und rechtsschreibungsgeschichtlicher Forschungen. Die ungenauen Umschreibungen können Anlass zu falschen Folgerungen und Feststellungen geben. Aus demselben Grund ist es wichtig» d...

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Szerző: Dienes Erzsébet
Dokumentumtípus: Cikk
Megjelent: 1977
Sorozat:Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = néprajz és nyelvtudomány = étnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft 21
Kulcsszavak:Kódex - magyar - 16. sz., Nyelvemlék - magyar - 16. sz., Magánhangzórendszer - magyar - 16. sz.
Tárgyszavak:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3588
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520 3 |a Die buchstabengetreue Ausgabe der Sprachdenkmäler ist eine unerlässliche Voraussetzung der Zuverlässigkeit phonetischer und rechtsschreibungsgeschichtlicher Forschungen. Die ungenauen Umschreibungen können Anlass zu falschen Folgerungen und Feststellungen geben. Aus demselben Grund ist es wichtig» die Schreibfehler und Verbesserungen in den Kodizes in den Kodexausgaben als solche zu kennzeichnen. - Auf Grund von ungenauen Daten, falschen Forschungsmethoden und veralteten lautgeschichtlichen Kentnissen sind schon Anfang dieses Jahrhunderts mehrere unbegründete Feststellungen über die Érdy- und Jordánszky-Kodizes entstanden. - Vom Lautwert des Buchstaben ee im Érdy-Kodex wurde fälschlicherweise angenommen, dass er - wenn er überhaupt etwas bezeichnet - ein geschlossenes e ist. Auch den Buchstaben aa, oot <5<5t wurde ihre qualitätsbezeichnende Funktion abgesprochen. Dieses Feststellungen sind auch von Arbeiten moderneren Datums übernommen worden, die so zur Quelle von mehreren falschen - auch heute noch gültig geglaubten - phonetischen Feststellungen wurden. - Die Fachlieratur enthält bis heute falsche Angaben über die Buchstaben mit dem Lautwert ö3 6 im Érdy-Kodex. - Auf Grundlage der Angaben des Érdy-Kodexes kann man feststellen, dass seine Buchstaben ee geschlossenes langes seine Buchstaben e kurzes e, e bezeichen. Diese Tatsache wird durch die eigenhändigen Verbesserungen des Kopisten, durch die charakteristischen Schreibfehler des Kodexes und durch die Rechtsschreibungsgeschichte untermauert. - Auch die Buchstaben aas oos dd des ßrdy- -Kodexes bezeichen die Länge der Laute: dies wird durch die heutige ungarische Sprache, durch die Dialekte und durch sprachg.eschichtliche Daten bezeugt. Die Doppellauten des Kodexes sind also Längebezeichnungen,! wie das für die Kanzleirechtsschreibung charakteristisch ist. 
650 4 |a Bölcsészettudományok 
650 4 |a Nyelvek és irodalom 
695 |a Kódex - magyar - 16. sz., Nyelvemlék - magyar - 16. sz., Magánhangzórendszer - magyar - 16. sz. 
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