%0 Article %A Imre Mihály %D 2011 %G Hungarian %B Acta historiae litterarum hungaricarum %@ 0586-3708 %T Matthaeus Dresser magyaroknak szóló ismeretlen könyvajánlása 1587-ből %U http://acta.bibl.u-szeged.hu/1111/1/hist_litt_hung_030_198-196.pdf %X Der Leipziger Professor Matthaeus Dresser hatte rege Kontakte zu dem protestantischen Schrifttum im Ungarn des 16. Jahrhunderts: Er hatte grosses Interesse für die historischen Begebenheiten in Ungarn und besondere Sympathie für die sg. Philippisten. In seinem ungarischen Bekanntenkreis sind besonders die beiden Grossherren Gáspár und András Mágocsy samt ihren Alumnen hervorzuheben. Seine Bekanntheit in Ungarn kann auch durch handschriftliche Quellen kirchenhistorischer Art bestatigt werden. Der Verfasser hat in einem seiner Werke eine unbekannte Widmung an zwei junge Ungarn, namens Tamás Szegedi und Bertalan Nagytályai gefunden (der Band mit der Signatur 130.2 Rhet ist im Bestand der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel). Im Aufsatz wurde die lateinsprachige Widmung veröffentlicht und die von Dresser verwendeten Topoi wie propugnaculum Christianitatis sowie fertilitas Hungariae im Kontext der zeitgenössischen Propaganda interpretiert.